InEx Glotz-Gerlingen

Sanitätshaus in Gerlingen

Zur Firmengruppe des Sanitätshauses Glotz zählen rund 280 Mitarbeiter, von denen 230 am Stammsitz im baden-württembergischen Gerlingen arbeiten. Im neuen Erweiterungsbau auf dem Firmengelände stehen Vitalität und Mobilität im Mittelpunkt: Anschließend an die bestehenden Verkaufsräume, in denen die beratungsintensiveren Produkte ausgestellt sind, gestaltete das Stuttgarter Innenarchitekturbüro Parkraum einen hellen und offenen Verkaufsbereich. Dort werden die Kunden dazu animiert, die präsentierten Produkte auszuprobieren. Die klare Geometrie wird durch ovale Elemente wie den Verkaufs tresen, Präsentationsflächen und eingestellte Raumkörper aufgelockert. Dank der modularen Inneneinrichtung lässt sich der Verkaufsraum mühelos in einen Veranstaltungsraum für bis zu 250 Personen verwandeln. Dort können auch Schulungen stattfinden. Für das optimale Licht in jeder Möblierungssituation ergänzen runde, verstellbare Beleuchtungskörper aus Acrylglas die Deckenstrahler. vc

The corporate group of Gotz health-care supply stores includes 280 employees, 230 of whom working at the headquarters in Gerlingen. In the new extension building in the company grounds, vitality and mobility are in the focus: Adjacent to the existing sales rooms where the products requiring much consulting are displayed, the Stuttgart Parkraum office of interior architects designed a bright and open sales area. This is where customers are welcomed to try out the products displayed. The strict geometry is loosened up with oval elements such as the sales counter, presentation areas and freely positioned spatial volumes. Due to the modular interior furnishing, the sales room can easily be turned into an event room for up to 250 persons. To insure optimal lighting for any furnishing situation, round, adjustable luminaires of acrylic glass complement the ceiling spots.
Entwurf • Design Parkraum, Stuttgart
Bauherr • Client Beteiligung GmbH und Co. KG, Korntal-Münchingen
Standort • Location Dieselstraße 19–21, Gerlingen

Im Bereich der Prothesentechnik muss es für die Kunden behaglich sein. Wenig darf an eine Klinik erinnern. Am besten entsteht kein Stilbruch zwischen dem Verkaufsraum und orthopädischen Anproberäumen. Neuartige Rampen für Prothesengänger und Freiluftzonen als Laufgang dürfen authentisch, stilecht und einladend wirken. Eine homogen integrierte Rampe ist funktionell und besser in das Innenraumkonzept eingepasst und wirkt per se als Element des Raumes und nicht als dominante Technikwelt.
Nicht alleine die großen Rückwände und Präsentationsdisplays bestimmen darüber, ob ein Kunde gerne wieder in „sein Sanitätshaus“ kommt. Es sind die kleinen Möbeleinheiten wie Stühle und das Beratungsambiente – diese kleine Welt an Behaglichkeit–, die den Unterschied machen. Möbeldesign prägt die Geschäftsatmosphäre und ist Teil des Service. Details tragen zum Wohlgefühl bei und sind somit wichtige „stille Verkäufer“ auf der Ladenfläche. GP