Neuer Point of Sale für Pflegebetten

Einkaufen soll Freude bereiten – das gilt im Sanitätsfachhandel ebenso wie in jedem anderen Geschäft. Ein gelungenes Einkaufserlebnis spricht alle Sinne an und weckt positive Emotionen, die zu einer langfristigen Kundenbindung führen. Daher haben Burmeier und die in der Branche bekannte und geschätzte Innenarchitektin Elke Park vom Büro PARKRAUM eine Verkaufs- und Beratungsstation für Pflegebetten und passendes Zubehör entwickelt. Das attraktive Point-of-Sale-Konzept wird erstmals auf der Messe EXPOLIFE in Kassel vorgestellt.

Die Messebesucher lernen zunächst die neue Dali-Serie kennen: Pflegebetten, die mit vielen Innovationen die digitale Zukunft einläuten und sich zugleich mit Original-Zubehör von Burmeier in persönliche Wunschbetten verwandeln lassen. Hier kommt die Verkaufsstation von Elke Park ins Spiel. Sie gibt einen vielfältigen Überblick über die Ausstattungsmöglichkeiten – und benötigt dazu gar kein Bett. Die visuell und haptisch ausgefeilte Präsentation funktioniert für sich allein. Selbst ohne Verkäufer kann der Kunde selbstständig schauen, entdecken und fühlen.

Zubehör im Original entdecken

Das Point-of-Sale-Konzept ist eine integrierbare Wanddisplay Lösung von einem Meter Breite und gut zwei Metern Höhe. Viele Zubehöre sind im Original zu sehen. So präsentiert sich den Kunden eine Aufstehhilfe in Einstiegshöhe, sie können die elegante Leselampe testen oder Matratzenmuster erfühlen und auf ihre Komfort-Qualitäten prüfen. Auch der Stoff der wohnlichen Softcover ist auf runden Scheiben in seiner leuchtenden Farbigkeit zu entdecken. Mit den Softcovern können Kunden auf Wunsch die Häupter und Seitensicherungen der Betten umhüllen. Die Dali-Serie setzt moderne digitale Standards, und so findet auch der neue kabellose Handschalter seinen Platz. Die Kunden können ihn in die Hand nehmen und erleben, wie viel Bewegungsfreiheit er Bewohnern und Pflegenden ermöglicht. Alle benötigten Informationen bietet ein Monitor in der Wand, der per Internet alle Produktinformatio- nen und Videos von Burmeier verfügbar macht. Mit seiner intuitiven Touch-Bedienung finden Kunden und Verkäufer hier Bilder, Texte und Konfigurationsmöglichkeiten zur beliebten Dali-Serie, den wohn- lichen Residenzbetten und ihren Zubehören. Auch der Ton wird durch einen integrierten Lautsprecher wiedergegeben.

Professionelle Kaufberatung

Tritt der Verkäufer zum Beratungsgespräch hinzu, kann er praktische Hilfsmittel nutzen, z. B. den digitalen Bettenkonfigurator oder die Burmeier-Anpassbögen. Alle Dekormuster sind zur Hand, und sogar ein eingebauter Drucker für Angebote und Verkaufsabschlüsse steht zur Verfügung. Das sorgt für ein einprägsames Gefühl von Professionalität und Hochwertigkeit. „Letztlich ist es für erfolgreiche Geschäfte wichtig, dass alle Beteiligten auch Spaß haben“, sagt Diplom-Ingenieurin Elke Park. Genau diese anregende Atmosphäre des Besonderen schafft das neue Konzept auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Fachhandel. Burmeier plant, die Verkaufsstation allen interessierten Fachhändlern zum Kauf anzubieten. Die EX- POLIFE ist eine gute Gelegenheit, das System ausgiebig zu testen. Das Burmeier-Team freut sich auf viele interessante Gespräche am Stand B06 in Halle 12+13. Der Eintritt zur Messe ist für Fachbesu- cher frei. Empfohlen wird eine Online-Registrierung


Digitale Präsentation im Ladengeschäft

Digitale Präsentation im Ladengeschäft

Digitale Messsysteme für Fuß und Rücken kennt die Orthopädieschuhtechnik schon lange. Jetzt erreicht die Digitalisierung zunehmend auch den Verkaufsraum. Monitore mit Internetanbindung, Touch Panels, Apps und Near Field Communication (NFC) bieten wirkungsvolle Vermarktungsmöglichkeiten für Dienstleistungen und Produkte.

3 Was auf den ersten Blick wie ein Poster aussieht, ist ein flacher Bildschirm mit filigranem Rahmen. Solche ePoster können wechselnde Bilder und Videos am Point-of-Interest zeigen; über die dazugehörige Software lässt sich das Poster einfach gestalten und schnell aktualisieren. ePoster: Neo Advertising GmbH Display System und Foto: Visplay GmbH

4 Die Schaub KG nutzt das Monitor Marketing-System odWeb.tv von opta data. In ihrem Empfangs- und Kassenbereich setzt sie ein Digital-Signage-4er-Grid ein: Vier zusammengesetzte Monitore werden separat mit verschiedenen Inhalten bespielt. Möglich ist auch, eine Gesamtpräsentation auf vier Bildschirme zu verteilen. Denkbar ist dies zum Beispiel für Produktpräsentationen, die odWeb.tv direkt von den Her stellern zur Verfügung stellt.  Foto: odWeb.tv

5 Beim Audience Tracking von odWeb.tv filmt eine Kamera den Geschäftsbereich, in dem Kunden das Werbe- und Infoprogramm betrachten. Eine Offline-Gesichtserkennung erfasst Geschlecht, Altersgruppe und Stimmung der Personen. Die Daten werden anonymisiert gespeichert, es können Grafi ken und Statistiken zu den Zielgruppen abgerufen werden. Die automatische Auswertung ermöglicht es, das Programm noch passender auf die jeweiligen Zielgruppen abzustimmen. Foto: odWeb.tv
6 Digitale Kundenstopper fangen die Aufmerksamkeit des Kunden ein. Hier geht niemand vorbei, ohne über das attraktive Angebot nachzudenken. Objektentwicklung und Foto: Sislak Design
7 Elegante Produkt-präsentation mit Musik: Die Orthese schwebt, der Stoff hinter dem Aluspann-rahmen des Displays wird als Membran für einen Lautsprecher genutzt. Über visuelle und auditive Reize wird das Produkt emotionalisiert.
Objektentwicklung: Parkraum Foto: Martin Klindtworth/
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8 In diesem elektrifizierten Warenträgersystem können Informationen zu Preis und Inhalt des Produkts auf elektronischen Labels (ESL) dargestellt werden. Die eingeklickten Fachböden leuchten mittels eines LED-Lichtbands nach unten. Auf dem Bedienerportal (Bildschirm rechts) können sich Kunden selbst über die Verfügbarkeit einer Behandlungskabine inklusive Mitarbeiterin erkundigen oder sich für einen Behandlungstermin einbuchen.Objektentwicklung und Foto: Parkraum
9 Horizontale Bildschirmtechnik raffi-niert umgesetzt: Dieser Vorlagetisch mit integriertem Touchmonitor bietet dem Kunden Möglichkeiten zur Selbstinforma-tion auf bequemer Tischhöhe – das in der Präsentation dargestellte Produkt steht real in unmittelbarer Nähe.
10 Ober und Ober haben für Glabbal-Sandalen (Paromed) ein Shop-in-Shop System entwickelt. Hier können Kunden Glabbal-Sandalen mit oder ohne Hilfe des Händlers konfigurieren und bestellen. Auf den Warenträgern, auf denen Beispielsandalen präsentiert werden, ist ein entsprechendes Tablet integriert. Die Fertigung erfolgt beim jeweiligen Glabbal-Partner. Foto: Ober und Ober
11 Sanitätshaus Kocher präsentiert seine Einlagen auf versetzbaren Magnetfach-böden. Die Einlagen sind mit QR-Codes versehen, die der Kunde an einem Scanner einlesen kann. Auf dem Bildschirm werden dann Informationen zur gewählten Einlage gezeigt. Ideal zur Vorabinformation, zum Beispiel im Wartebereich.
Objektentwicklung und Foto: Ober und Ober
12 In seiner kürzlich eröffneten Filiale in Remscheid präsentiert Sanitätshaus Beuthel sein Werbe- und Infoprogramm von odWeb.tv in einer besonderen Variante: über NFC-gesteuerte Inhalte. Die Präsentation ist Teil eines Ladenkonzepts, das Beuthel zusammen mit der OBV Objektbau Bomers GmbH entwickelt hat. Über einer zweiteiligen Theke ist ein Monitor angebracht, in der Theke selbst eine Lesefläche eingelassen. Hält ein Kunde eine Einlage oder einen Schuh über diese Lesefläche, startet auf dem Monitor die passende Produktpräsentation. An den Produkten ist ein NFC-Aufkleber angebracht, der in odWeb.tv mit einer jeweiligen Präsentation verlinkt ist. Foto: odWeb.tv
13 Eine Cross-Plattform entwickeln derzeit Ober und Ober. In die Ladenbauelemente sind Touch-Screens ein-gebaut, auf denen der Kunde Informationen erhält, indem er das Produkt mittels QR-Code einscannt. Denkbar sind Informationen über Produkte, Lagerbestände, Verweise auf ähnliche Produkte, Webshops, Sonderangebote oder Anfor-derungen eines Mitarbeiters. Die Geräte können über WLAN ihre Daten automatisch aktualisieren und zentral gesteuert werden. Kunden können die gewünschten Inhalte ohne ex-terne Hilfe auf dem PC zusammenführen. Grafik: Ober und Ober
15 Wie sich Haptik und Digitalisierung am Point of Sale geschickt verbinden lassen, zeigt ein Beispiel aus dem Sanitätshausbereich, das Burmeier mit Parkraum für seine Handelspartner entwickelt hat. Auf der Verkaufsstation für Pflegebetten kann der Kunde mit und ohne Verkäufer schauen, entdecken und fühlen. Viele Zubehöre sind im Original zu sehen, etwa eine Aufstehhilfe in Einstiegshöhe. Der Kunde kann eine Leselampe testen sowie Matratzenmuster und verschiedenfarbige Softcover-Stoffe auf runden Scheiben erfühlen. Er kann einen kabellosen Handschalter in die Hand nehmen und erleben. Der Monitor zeigt alle Produktinformationen und Videos von Burmeier. Verkäufer und Kunden können per Touch-Bedienung Bilder, Texte und Konfigurationsmöglichkeiten zu den Betten und Zubehören nutzen, auch Ton wird durch integrierte Lautsprecher widergegeben. Für das Beratungsgespräch kann ein digitaler Bettenkonfigurator eingesetzt werden, ein eingebauter Drucker steht für Angebote, Informationen und vor allem Verkaufsabschlüsse zur Verfügung.
Objektentwicklung: Parkraum Foto: Burmeier
16 Dynamische Warenpräsentation mit RFID-Technik: In den Warenträger ist ein LED-Bildschirm integriert, der zunächst durchlaufend allgemeine Filme zur Produktgruppe zeigt. Wenn der Kunde ein Produkt in die Hand nimmt oder bewegt, wird das passende Produktvideo präsentiert.
Objektentwicklung: Parkraum
Foto: Martin Klindtworth/www.zentralfotograf.de