Fit ins neue Jahrzehnt
Das Sanitätshaus Bauer in Wermelskirchen erstrahlt seit Herbst in neuem Glanz.
Keine halben Sachen: Nach dem letzten großen Umbau 2001 und mehreren kleineren Anpassungen in den Folgejahren landete Andreas Hannig im vergangenen Herbst den großen Wurf. Der Geschäftsführer des Sanitätshauses Reha Team Bauer modernisierte sein Stammhaus in Wermelskirchen von Grund auf. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Das Sanitätshaus Bauer empfängt seine Kunden in einer hellen und transparenten Atmosphäre. Strahlendes Weiß an den Wänden ersetzt den ehemals modernen leichten Gelb-Ton. „Wir haben außerdem den Laden komplett entkernt“, berichtet Andreas Hannig beim Rundgang durch das Geschäft. Dabei versetzte er unter anderem auch die Kassentheke, da sie eine gute Verkaufsfläche blockiert habe.
Interessant: Das Geschäft verfügt jetzt zwar über eine etwas kleinere Fläche als vor dem Umbau. Gleichwohl kann er sein Sortiment auf zusätzlichen Wandflächen großzügiger denn je präsentieren, freut sich Hannig und lobt die Zusammenarbeit mit dem verantwortlichen Innenarchitekturbüro Parkraum aus Stuttgart. Der Ladenbau lag in Händen von Ralf Kreft Projektmanagement aus Olsberg. Zudem setzt Hannig stärker auf Visual Merchandising-Maßnahmen als in der Vergangenheit. Großformatige Image-Motive werten die Produkte emotional auf und leiten die Blicke der Kunden durch das Sortiment. Als Mitglied der Sanitätshaus Aktuell AG wirbt Andreas Hannig außerdem aktiv mit dem Smiley der Gruppe. Im Drei-Wochen-Rhythmus werden die Schaufenster neu dekoriert und gestaltet. Nicht nur der Verkaufsraum, sondern auch die Kabinen präsentieren sich jetzt in einem modernen Ambiente. Türen ersetzen die ehemaligen Vorhänge. Ungewohnt: Eine Kabine ist mit einem Fußpflege-Stuhl anstelle der bewährten Liege ausgestattet. Es sei ein Test, berichtet Hannig. „Wir wollen sehen, ob das besser zu unserer Abteilung passt und wie wir damit arbeiten können.“
Fast vier Wochen nahm die Runderneuerung in Anspruch. Dabei lief aber nicht nur der Reha-Betrieb weiter. Der ortsansässige Bäcker brachte den Unternehmer auf eine Idee: Er habe während des Umbaus einen Container vor dem Geschäft bezogen und daraus seine Backwaren verkauft, berichtet Hannig. Und warum solle dies nicht auch mit Bandagen und Kompressionsstrümpfen gehen? Hannig mietete für 1.200 Euro einen Container – und versorgte seine Kunden drei Wochen lang in einer 18 qm großen „Kabine“. Außerdem nutzte er für die Übergangszeit die Fläche der direkt an das Sanitätshaus angrenzenden Verwaltung.
(Fotos: Parkraum)
Vorbereitet auf die Digitalisierung
Im Zuge des neuen Auftritts entschied sich Andreas Hannig für die Einführung des berührungslosen Mess-Systems „Medi vision“. Er steht der Digitalisierung der Geschäftsprozesse grundsätzlich offen gegenüber. Daher legte er Wert darauf, dass ihn die neue Elektroinstallation und Verkabelung in Zukunft nicht beschränkt, sondern ihm alle Möglichkeiten lässt, bei Bedarf digitale Tools wie z.B. Displays in den Laden zu integrieren.
Auch im Internet präsentiert sich der Sanitätsfachhändler auf der Höhe der Zeit. Interessenten und Kunden gewinnen bei einer „360 Grad Panoramatour“ auf der Webseite einen ersten Eindruck von den Räumlichkeiten. Unter „Google My Business“ stellt Andreas Hannig sein Haus ebenso mit Text und Bild vor.
Der gelernte Orthopädiemechaniker-Meister Andreas Hannig übernahm seinen Betrieb vor rund 20 Jahren. Bis auf die Orthopädieschuhtechnik deckt er in Wermelskirchen alle Versorgungsbereiche ab. Seit dem Jahr 2009 betreibt er zusätzlich eine Filiale in Bergisch-Gladbach, die sich ausschließlich um Rehatechnik kümmert. Die Rehatechnik bildet folglich mit einem Umsatzanteil von über 50 Prozent die wichtigste Säule des Unternehmens, das insgesamt 25 Mitarbeiter beschäftigt.
Wie der Markt wachse auch das Sanitätshaus Reha Team Bauer kontinuierlich. Dabei sieht sich Andreas Hannig für die Zukunft gut gerüstet. Der Fachkräftemangel stelle aktuell kein Problem dar. „Viele Mitarbeiter sind schon lange bei uns. Und wir haben in den letzten Jahren gute Leute gefunden.“ Nach dem Umbau ist Andreas Hannig daher überzeugt. „Für die nächsten zehn Jahre sind wir jetzt wieder ganz gut aufgestellt.“ TK
Gewinner des Leonardo Awards
Herzlichen Glückwunsch!
Am 28. September sind in Düsseldorf die Leonardo Awards
in mehreren Kategorien vergeben worden.
Im Rahmen einer Gala-Veranstaltung mit über 130 Gästen sind am 28. September 2018 die Leonardo Awards verliehen worden. Damit werden alle zwei Jahre Sanitätsfachhändler für ihre Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen ausgezeichnet. Dabei standen Innovationskraft, Eigenständigkeit, konzeptionelle Geradlinigkeit Nachvollziehbarkeit und die Professionalität der Umsetzung im Fokus.
Die Jury verlieh in diesem Jahr Leo-nardo Awards in folgenden Kategorien:
Bester Kundenservice: Mobiles Sanitätshaus Anja Lenz
Nach vielen Jahren in Krankenhäusern, Arztpraxen und bei Pflegediensten machte sich Anja Lenz mit einer Außendiensttätigkeit selbständig. Sie wohnte in einer ländlichen Region und erfuhr bei der Betreuung der älteren Menschen, dass es für sie schwer sei, die nächstgelegenen Sanitätshäuser zu erreichen – die Idee zum mobilen Sanitätshaus war geboren. Ein Anruf genügt, und Anja Lenz kommt mit den benötigten Artikeln ins Haus. Über Werbetafeln, Fahrzeug-Beklebungen oder Social Media-Aktivitäten macht sie auf ihren Service aufmerksam. So ist es ihr gelungen, ihren festen Kundenstamm stetig zu erweitern, nicht zuletzt durch den kundenfreundlichen Service. Das mobile Sanitätshaus besucht seine Kunden ohne Fahrtkostenzuschlag und auch nach 20.00 Uhr.
Die weiteren nominierten Unternehmen waren:
■ Hempel GesundheitsPartnerBerlin
■ Mediteam – Hallstadt
■ Medrob – Friedberg
■ Orthopädie-Technik Scharpenberg – Rostock
■ Sanitätshaus Haas – Estenfeld
DIE JURY-MITGLIEDER
Die Jury des Leonardo Awards setzt sich zusammen aus Vertretern der In-dustrie, von Verbundgruppen und Mes-severanstaltern sowie aus Verlagen und Agenturen: Bischoff & Bischoff, Hermann Bock, Bosch + Sohn, EGROH, Essity Germany, Landesinnung Bayern für Orthopädie-Schuhtechniker, Medi, Messe Kassel, Noventi HealthCare (Geschäftsbereich azh), Ofa Bamberg, ORTHEG, Ossenberg, RSR Reha-Ser-vice-Ring, Sporlastic, Verlag Sternefeld (GesundheitsProfi), Werkmeister, AVR Agentur für Werbung und Produktion
Digitales Marketing: Sanitätshaus Keil
Das Sanitätshaus Keil hat sich ein modernes Erscheinungsbild verliehen sowie eine Werbekampagne zur Co-Marke „Sensivus“ entwickelt. Seit März dieses Jahres arbeitet das Team mit viel Engagement an diesem Projekt. So entwickelte es zum einen ein Strategiebuch für die interne Kommunikation und Plakate sowie Prospekte. Zum anderen brachte das Team einen neuen Webseiten-Entwurf für die externe Kommunikation und eine Facebook-Kampagne auf den Weg, um das stationäre Geschäft mit analogen und digitalen Medien zu unterstützen. Dabei sind die Mitarbeiter stark einbezogen – die Identifizierung mit dem Unternehmen steht im Fokus. Dazu diente vor allem das Strategiebuch, das eine klare und transparente Weitergabe der Zielsetzung an die Mitarbeiter ermöglicht. Die Begeisterung der Mitarbeiter über den neuen Unternehmensauftritt zeigt sich auch in einer gestärkten Kundenbindung und bei der Gewinnung von Neukunden.
Die weiteren nominierten Unternehmen waren:
■ Maisch Orthopädie Technik Zent-rum Wieblingen – Heidelberg
■ Medi-Center Mittelrhein-Koblenz
■ Orthopädie Manufaktur Schad Lorenz – Füssen
■ Sanitätshaus Fürst – Passau
■ Stinus Orthopädie – Achern
■ Sanitätshaus Seeger hilft – Berlin
■ Sanitätshaus Glotz – Gerlingen
■ Winkels – Haltern am See
Bestes Kundenbindungsprogramm: Aspacher & Klotzbücher
Unter dem Motto „Aktiv für Ihre Gesundheit“ ist das Team von Aspacher & Klotzbücher mit Begeisterung für die Kunden da. Das umfassende Sortiment spricht eine breite Zielgruppe an. Damit jede Zielgruppe individuell angesprochen werden kann, nutzt das Unternehmen seinen Slogan für Maßnahmen zur Kundenbindung, umgesetzt durch imageorientierte Events. In einem Zeitraum von acht Monaten realisierte Aspacher & Klotzbücher drei große Events und ein Kundenmailing mit Bonuskarte. Vom Apfelmarkt im Oktober mit Schlepper-Treffen über ein Festzelt unter dem Motto Alpenglühen bis zum Maitreff mit den Trends rund um die Gesundheit – alle Events begeisterten das Publikum. Ein großes Kundenmailing mit Bonuskarte sorgte ab Dezember für zusätzliche Umsätze. Die Werbemaßnahmen zeigen sich vielseitig: von Flyern über Social-Media-Aktivitäten bis zu Zeitungsanzeigen. Der Erfolg gibt Aspacher & Klotzbücher Recht, denn die imageorientierten Events entwickelten sich über die Jahre zum wichtigsten Marketinginstrument des Unternehmens.
Die weiteren nominierten Unternehmen waren:
■ Medizintechnik & Sanitätshaus Harald Kröger – Massen-Niederlausitz
■ Medrob – Friedberg
■ Sanitätshaus Augustin –Thum/Erzgebirge
■ Sanitätshaus Ludwigslust –Ludwigslust
■ Seifert Technische Orthopädie –Bad Krozingen
Beste Raumgestaltung: Sanitätshaus Göldner
Das Sanitätshaus Göldner ist organisch gewachsen und veränderte seine Abläufe. Im Zuge dessen wurde HANDEL von 2015 bis 2017 ein Neubau konzipiert. Das Ziel bestand u.a. darin, bestehende Kunden neu zu empfangen und mehr Kunden anzusprechen. Ziel war es, für die wartenden Ange-hörigen der Kunden Wartezonen zu schaffen, die ein angenehmes Verweilen ermöglichen.
Die Fachdisziplinen Sanitätshaus, Orthopädie- und Rehabilitationstechnik sowie Care verfügen jetzt über großzügige Warte- und Beratungszonen. Die akustisch optimierten Diskretionsbereiche sowie geschlossene Kabinen gepaart mit organischen Materialien und emotionalen Bildern erzeugen eine Wohlfühlatmosphäre. Die zeitgemäße Kundenansprache in bayerisch gemütlicher, aber doch moderner Atmosphäre, ist abgestimmt auf eine ländlich geprägte Struktur. Der Erfolg ist spürbar: steigende Rezeptzahlen, Modernisierung der Marke Göldner, visuelle Präsentation der Sortimentsbereiche, mehr Kundenkontakte pro Tag und ein deutlich erhöhter Freiverkaufsanteil.
Die weiteren nominierten Unternehmen waren:
■ Gesundheitszentrum Greifswald –Greifswald
■ Hartlieb – Göppingen
■ Hempel GesundheitsPartner –Berlin
■ Klindwort Sanitätshaus & Orthopä-dietechnik – Bad Schwartau
■ Medi-Center Mittelrhein –Koblenz
■ Sanitätshaus am Goldenen Reiter – Dresden
■ Sanitätshaus Sippl – Neumarkt in der Oberpfalz
■ SaXcare Chemnitz & SaXcare PED – Chemnitz
■ SC Sanitätshaus
In der Kategorie My Way wurden zwei Unternehmen ausgezeichnet:
My Way: Medi-Center Mittelrhein
Das Medi-Center Mittelrhein hat im Juli 2017 ein ehemaliges Musterhaus zu einem barrierefreien Wohnraum umgebaut. Dieses ist mit zahlreichen technischen Hilfsmitteln ausgestattet, die es Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt oder pflegebedürftig sind, ermöglichen, so lange wie möglich zu Hause autonom zu wohnen. Dieses für Rheinland-Pfalz einmalige Projekt erfährt durch Flyer und Fernseh- und Zeitungsbeiträge, aber auch Werbemittel von der Hausbroschüre bis zu Stofftaschen sowie die Homepage mit virtuellem 360°-Rundgang sehr viel positive Resonanz. Das Medi-Haus ist eine Anlaufstelle zur Beratung sowie einer Plattform des Informations- und Erfahrungsaustausches über die Versorgung mit technischen Hilfsmitteln geworden. Die Hilfsmittelpräsentation ist erlebbar und authentisch. Kunden können Hilfsmittel ausprobieren und testen. Die Bekanntheit des Medi-Hauses stieg im ersten Jahr stetig.
My Way: Sanitätshaus Augustin
Musik ist die beste Medizin – ein ungewöhnlicher Slogan für ein Sanitätshaus. Jedoch nicht für das Sanitätshaus Augustin in Thum im Erzgebirge. Geschäftsführer Jens Schmiedel und seinen Sohn Paul verbindet die Musik mit vielen Patienten. Seit über zehn Jahren musizieren sie in ihrer Freizeit in Alters- und Pflegeheimen. Daher wissen sie genau, mit welcher Musik man Patienten bei unterschiedlichen Krankheitsbildern mit speziellen Liedern steuern und beeinflussen kann. Studien zeigten u.a., wie geschädigte Hirnregionen von Alzheimer-Patienten mit Musik aktiviert werden können. Zusammen mit einem Sounddesigner entwickelten sie das Projekt 3D-Audio mit einem speziell angepassten Content. Spezielle Soundboards wurden in einem neu gegründeten erzgebirgischen Netzwerk entwickelt und bringen die Patienten in eine Klangwelt, als würden die Musikanten Paul und Jens Schmiedel direkt zwischen den Patienten sitzen. Töne entwickeln Gefühle und rufen Bilder hervor. Die Patienten finden zu einer inneren Zufriedenheit und Entspannung. Das beeinflusst ihr Befinden positiv. In mehreren Einrichtungen erzielten die Musiker überaus positive Resonanz. Im Herbst 2018 wird „3D-Audio“ für Alten- und Pflegeheime auf den Markt kommen.
Next Generation: Sanitätshaus Arnold
In den 90er-Jahren dachte Reinhold Arnold erstmals daran sein Sanitätshaus Arnold in Leonberg an seine Kinder zu übergeben. Die Idee scheiterte mehrmals. Die letzte Chance für das Sanitätshaus Arnold: ein Verkauf an Oliver Wessels. Ihm war es sehr wichtig, dass die alten Werte, für die das Sanitätshaus Arnold Jahrzehnte stand, wieder gelebt werden. Mit seiner Ehefrau und Reinhold Arnold schlug er einen neuen Weg ein. In den ersten Jahren kämpften sie mit Altlasten. Doch nach und nach aber gewannen sie alte Kunden und Geschäftspartner zurück, denn die Kunden nahmen die Veränderungen sehr positiv auf. Seit 2016 geht es bergauf: Am Standort Leonberg hat das Venen- und Lymphzentrum enormen Zulauf. Die Orthopädie freut sich über viele alte, aber auch neue Kunden. Ein Orthopädie-Schuhtechnik-Betrieb wurde angegliedert, das Hauptgeschäft Leonberg erstrahlt in neuem Glanz. Mit familiärer Hilfe wurde renoviert, umgebaut und neue Ideen umgesetzt. Mit vereinten Kräften wurde die Vision von Reinhold Arnold und Oliver Wessels zukunftsorientiert umgesetzt. „Next Generation“ betrifft nicht nur Familie, sondern kann auch andere Wege gehen.
Newcomer: Sanitätshaus Ludwigslust
Inhaber Robér Balmer ist mit seinem Sanitätshaus Ludwigslust ein Senkrechtstarter. Mit einer Präsentation auf 180 Quadratmetern bietet er seinen Kunden alles, was ein klassisches Sanitätshaus zu bieten hat. Von Reha-Hilfsmitteln über Bandagen, Kompressionsstrümpfe, Inkontinenzprodukte, Pflegehilfsmittel, Einlagen bis hin zu orthopädischen Versorgungen. Kunden können mit dem mobilen 24h-Service zu Hause, im Pflegeheim oder in der Klinik versorgt werden. Angeschlossen ist ein 200 Quadratmeter großes Lager, um einen schnellen Zugriff auf weitere Artikel zu garantieren. Aber nicht nur die Präsentation beeindruckt, sondern auch das Engagement des Teams, das mit viel Herzblut für die Kunden da ist. Die Unternehmensphilosophie ist geprägt vom Grundsatz: Hier arbeiten Menschen für Menschen.
OT World 06/18
Wohlfühlen – auch in der Kabine
Wie kann der Ladenbau den Verkauf unterstützen?
Der Ladenbaupavillon auf der OTWorld lieferte Anregungen.
Mehrere Vorschläge für Schaufenster, diverse Innenraummöbel und Kabinen: Der Ladenbaupavillon auf der OTWorld in Leipzig zeigte beispielhaft, wie eine moderne Sanitätshausfläche in der Praxis aussehen könnte. Gestaltet wurde er zusammen mit dem Innenarchitekturbüro Parkraum in Kooperation mit mehreren Partnern. GP hat sich vor Ort umgesehen.
Innenarchitektin Elke Park verfolgt mit einer Ladeneinrichtung ein konkretes Ziel: „Wir rücken das Verkaufen in den Mittelpunkt.“ Dafür müssen sich die Kunden im Geschäft wohlfühlen. Zudem setzt Elke Park auf die Möglichkeiten der Digitalisierung. Nicht nur an den Wänden, sondern auch an Möbeln sind Bildschirme zur begleitenden Information der Kunden angebracht – beim Thema Mobilität selbstverständlich in der Höhe von Aktivrollstuhlfahrern. Auch der gezielte Einsatz von Duft kann die Aufenthaltsqualität unterstützen.
Nach der Messe zieht Elke Park ein positives Fazit. „Es interessierten sich mehr Entscheider für den Ladenbaupavillon als noch vor zwei Jahren. Dadurch ist die Qualität der Gespräche gestiegen.“